Sie suchen eine Ferienwohnung auf der Schwäbischen Alb?Dann ist unsere Ferienwohnung in Laichingen eine perfekte Wahl.
Laichingen ist eine Kleinstadt in Baden-Württemberg, etwa 25 km westlich von Ulm. Es gilt als die Leinenweberstadt auf der Alb.
Trotz seines dörflichen Charakters ist Laichingen die größte Stadt in der Umgebung.
Laichingen liegt auf der Laichinger Alb, einem Gebiet der Schwäbischen Alb. Es liegt auf einem früheren Vulkanschlot auf der Albhochfläche.
Das Laichinger Wappen reicht bis ins Jahr 1570 zurück und zeigt ein blaues Schild mit einer gelben Egge.
Der Name Laichingen geht angeblich auf den Alemannenhäuptling Laicho zurück, der hier im 5. Jahrhundert nach Christus eine Siedlung gründete. 1364 bot Kaiser
Karl IV. den Einwohnern das Stadtrecht an, diese lehnten jedoch ab, angeblich da sie keine Stadtmauer bauen wollten.
Bis ins Mittelalter reicht die Tradition der Laichinger Leinenweberei zurück. Die kargen Böden auf der Alb gaben nicht mehr her, und so verlegten sich die
Bewohner auf den Flachsanbau und auf den Broterwerb durch Handel mit der etwa 25 km entfernten Stadt Ulm. Das um 1677 errichtete Weberhaus stand bis 2002 in Laichingen. Es wurde abgebaut und ist
jetzt neu aufgebaut im Freilichtmuseum Beuren zu besichtigen. Noch heute sind viele, jetzt industrielle, Webereibetriebe in Laichingen ansässig.
Früher war im Stadtzentrum Laichingens eine so genannte Hüle. Hülen bestanden aus verwittertem Vulkantuff. In ihnen sammelte sich Wasser und sie bildeten die
Grundlage für viele Siedlungen auf der Schwäbischen Alb. Die Hüle diente als Viehtränke und zu Feuerlöschzwecken. Das Trinkwasser wurde mühsam aus den Tälern herangeschafft. Ab 1871 wurde die
Albwasserversorgung geplant und gebaut, an die auch Laichingen angeschlossen wurde. In den 1950er Jahren wurde die Hüle dann zugeschüttet und wich dem heutigen Marktplatz.
Nach dem zweiten Weltkrieg erhielt Laichingen erneut das Stadtrecht und ist seitdem eine richtige Stadt.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Die Laichinger Tiefenhöhle
Bekannt ist Laichingen auch durch die Laichinger Tiefenhöhle, die einzige zur Schauhöhle ausgebaute Schachthöhle in Deutschland, die eine begehbare Tiefe von 55
m aufweist. Die Höhle liegt etwa 1 km südlich von Laichingen. Sie wurde 1892 von dem Sandgräber Johann Georg Mack zufällig entdeckt.
Museen
St. Albans-Kirche (Kirchenburg) in Laichingen, Weberei- und Heimatmuseum Laichingen (in einem Gebäude der Kirchenburg), Höhlenkundliches Museum (bei der Tiefenhöhle)
Bauwerke
St. Albans Kirche (Kirchenburg)
Regelmäßige Veranstaltungen
Laichingen ist ein so genannter Marktflecken und hatte schon früh das Marktrecht. Der Pfingstmarkt ist z. B. seit 1788 verbürgt. Noch heute finden jedes Jahr Märkte statt, die Tausende von Besuchern anlocken.
|
|
|